Erfolgreiches Pfingst-Familienfest beim neuen Alvesloher Kunstrasen.
Am Sonnabend, den 3. Juni, folgten ca. 500 Besucher der Einladung der Gemeinde Alveslohe, des TuS Teutonia Alveslohe und des Fußball Fördervereins zum "Tag der offenen Tür" am neuen Kunstrasenplatz.
Der Alvesloher Glücksdrachen hat pünktlich zur Eröffnung die Sonne hervor gezaubert.
Mit der Drachentanzdarbietung wurde der Kunstrasen eingeweiht, auf das dort viele schöne, faire und - aus Alvesloher Sicht - erfolgreiche Spiele stattfinden mögen. ....
.... GEMEINSAM sind WIR besser! Unter dieser Überschrift eröffnete Bürgermeister Peter Kroll am Pfingstsonnabend den „Tag der offenen Tür“ auf dem ehemaligen Tennenplatz, der jetzt ein wunderschöner Kunstrasenplatz geworden ist und lobte in seiner Ansprache ausdrücklich das ehrenamtliche Engagement der vielen Beteiligten für das Gelingen des Projektes Kunstrasen. „Dies ist für ein Projekt in dieser Größenordnung mit den Beteiligten Gemeinde, Sportverein TuS Teutonia und Fußballförderverein nicht nur einmalig, sondern in meinen Augen auch sensationell und bedarf zurecht hier und heute der besonderen Wertschätzung und Würdigung!“ so Peter Kroll - Ohne diesen ehrenamtlichen Einsatz und die vielen, vielen großzügigen Spenden von Firmen hätte man die Umgestaltung des Tennenplatzes zum Kunstrasenplatz nicht durchführen können. „Mit der heutigen Einweihung des Kunstrasenplatzes sind die Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für die Zukunft des Fußballsportes – insbesondere für die Kinder und Jugendlichen - geschaffen worden, die hoffentlich zu einem kleinen Fußball-Boom gerade im Kinder- und Jugendbereich hier vor Ort bei uns in Alveslohe beitragen werden.“ Kroll überreichte dem TuS einen neuen Ligaball. Die Hauptverantwortlichen Christian Tetzlaff und Karl Spethmann erhielten ein Präsent der Gemeinde.
Die Sanierung des Tennenplatzes hätte die Gemeinde ca. 150.000 Euro gekostet. Es wurde also mit einem für die Gemeinde vergleichsweise geringem Mehraufwand ein viel besseres Ergebnis erzielt. Die Gemeinde hat mit 210.000 Euro den größten finanziellen Betrag für den Kunstrasen übernommen. Hinzu kommen noch ca. 30.000 Euro für Baumaßnahmen für die Oberflächenentwässerung, den Blitzschutz und die elektrische Sicherheit.
Karl Spethmann vom Fußball Förderverein ist glücklich und stolz mit der Gemeinde, dem TuS und seinem Team vom Förderverein, allen voran dem Bauleiter des Projektes Christian Tetzlaff, den Kunstrasenplatz in so kurzer Zeit umgesetzt zu haben. Nach ca. zweieinhalb Jahren Organisation und Planung, wurde der Tennenplatz in den letzten drei Monaten zum Kunstrasenplatz umgewandelt. Allein 600 ehrenamtliche Stunden plus 400 administrative Tätigkeiten hat das Team um Karl Spethmann protokolliert.
Dazu kommen viele Sach-, Arbeits- und Dienstleistungsspenden der beteiligten Firmen und von Sponsoren. Außerdem natürlich auch Fördergelder vom Kreis und Land und den Sportverbänden. Ohne das ehrenamtliche Engagement und die großzügigen Spenden wäre das Projekt um ein vielfaches teurer geworden, als die bis jetzt entstandene Investition von ca. 450.000 €. Wenn man die ehrenamtlichen Stunden und die Sach- und Dienstleistungsspenden zusammenrechnen würde, käme man mindestens zu einer Summe um die 600.000 €. für das Gesamtprojekt Kunstrasen – und Sportplatz Sanierung.
Dies haben natürlich auch Hans Hachmann und Jochen Köhler gewusst und versucht, mit einer kleinen Aufmerksamkeit für Karl und Christian den Dank des TuS Teutonia Alveslohe zum Ausdruck zu bringen. Jochen und Hans betonten, dass es ohne den Förderverein, Karl Spethmann und Christian Tetzlaffs unermüdlichen Einsatz, den finanziellen Zuschüssen der Gemeinde, der Sportverbände, der vielen Helfer und Spenden nicht zu diesem tollen neuen Kunstrasenplatz gekommen wäre.
Weiterhin dankten Jochen und Hans den Nachbarvereinen aus Hemdingen und Bilsen für die Unterstützung während der Umbauphase, sowie für die Bereitstellung von Trainingszeiten auf ihren Plätzen.
Karl Spethmann und Christian Tetzlaff ließen es sich natürlich auch nicht nehmen, den ersten Anstoß für das erste Jugendspiel vorzunehmen.
Vorbildlich haben sie sogar ihre Schuhe ausgezogen. Es war der 3.6. 2017 um 16:16 als das allererste Spiel auf dem neuen grünen Teppich begann. 2 x 10 Minuten zwischen den kleinen Teutonen der F- und G-Jugend von Sven Wobig und Oliver Hardekopf. (Das Ergebnis liegt der Redaktion leider nicht vor, aber ich denke gewonnen haben alle. )
Im Anschluss erfolgte der Auflauf der großen Teutonen. Die 1. und 2. Herren und die Ü32 Altherren-Mannschaften liefen gemeinsam zur klassischen Musik auf ihren neuen Heimspielplatz! Ganz professionell stellte Kevin Meinke die Spieler der Teams vor dem Spiel vor. Kevin machte sich wirklich gut als Stadionsprecher Über die Ergebnisse werden wir ggf. später noch berichten.
Nebenschauplatz beim "Tag der offenen Tür" waren z.B. das beliebte Torwandschießen und der Fußballschuhweitwurf. Hier wurden von Groß und Klein ordentlich Punkte gesammelt. Je nach Altersklasse gab es kleine Pokale für die Gewinner. Das Volleyball-Feld wurde für Beach-Soccer Spiele eifrig genutzt.
Dank der vielen Kuchenspenden gab es ein reichhaltiges Kaffee- und Kuchen-Buffet. Für herzhaftes sorgte das Team vom Teutonen-Wirt Michael Flügge. Es gab sehr leckere Nackensteaks und Würstchen. Damit die Kehlen nicht zu trocken wurden, gab es natürlich auch das eine oder andere Kaltgetränk.
Vielen Dank an alle Helfer und Organisatoren, Kuchenspender und.. und.. und. Das war ein gelungener Nachmittag beim neuen Kunstrasenplatz in Alveslohe, allerdings noch nicht die offizielle Einweihung. Diese wird mit einer großen Feier im August zum neuen Saisonstart stattfinden.
Bis Mitte Juli ist der Platz noch nicht für den öffentlichen Spielbetrieb oder das Training freigegeben. Erst nach der offiziellen Freigabe durch Bauleiter Christian Tetzlaff darf es auf dem Platz los gehen. Es fehlen noch ein paar Dinge, wie z.B. der Blitzschutz am Geländer und einige weitere bauliche Maßnahmen, die noch durchgeführt werden. Also bitte noch ein bisschen Geduld liebe Fußballer und Fußballfans aus Alveslohe.
(Bericht von Bert Krutzinna)