Einladung zur öffentlichen Gesellschafterversammlung der Solarpartnerschaft Alveslohe

Nach einem Bericht über die bisherigen Aktivitäten der Solarpartnerschaft geht es vor allem um die Zukunft. Was kann man in einer kleinen Gemeinde wie Alveslohe erreichen? Mit Einlagen zwischen 100 und 5000 € haben sich innerhalb eines halben Jahres bereits über 70 Personen in die Solarpartnerschaft eingebracht und damit die ersten Bürgersolaranlagen in Alveslohe verwirklichen können. Mit Zustimmung der Gemeinde wurden die Dächer der Bürgerhalle und der Krippe mit Solaranlagen bestückt. Die Ergebnisse der eingespeisten Strommenge und des eingesparten CO2 Austosses kann man an der Anzeigetafel an der Krippe verfolgen. Aber es soll weitergehen, weitere Dächer könnten mit Solaranlagen ausgerüstet werden. Auch die Möglichkeit, private Dächer zur Verfügung zu stellen soll besprochen werden. Ebenso wäre die Beteiligung an Kleinwindkraftanlagen eine Option, Landwirte hätten auf ihren Hauskoppeln die Möglichkeit kleine Windkraftanlagen zu betreiben. Möglich wäre es auch bei Neubauten oder wenn eine Heizungserneuerung ansteht Blockheizkraftwerke einzurichten. Experten raten in jedem Fall dazu, mehrere Energiequellen auszunutzen, um nach Möglichkeit das ganze Jahr über die bestmöglichen Erträge zu erzielen. Dabei geht es nicht nur darum, das Kapital der Solarpartner wirtschaftlich einzusetzen, auch die Umweltaspekte spielen eine große Rolle.
Die Gesellschafterversammlung der Solarpartnerschaft Alveslohe ist eine öffentliche Veranstaltung, Gäste sind herzlich willkommen und können mit Ihren Ideen dazu beitragen, dass Alveslohe einen oder viele Schritte weiter geht in Richtung "Unabhängigkeit von großen Energiekonzernen". Was große und kleinere Städte vormachen, kann auch in einer kleinen Gemeinde wie Alveslohe hervorragend funktionieren, das haben die bisherigen Zuläufe zur Solarpartnerschaft gezeigt.